Breitband für OÖ
Ultraschnelle Datenauobahnen der Next Generation für alle
Glasfaser statt Asphalt, Breitband statt einfacher Kabel: Was in den 1970er Jahren ein flächendeckendes Telefonnetz oder der Straßen- und Güterwegebau für den ländlichen Raum in der Vergangenheit waren, das sind ultraschnelle Datenautobahnen für die Zukunft: der entscheidende Faktor für einen Wirtschaftsstandort wie Oberösterreich. Oberösterreich hat im letzten Jahrzehnt mit den Breitband-Initiativen – BBI I und BBI II sowie aktuell der BBI 2013 – bereits einige Meilensteine umgesetzt – und steht jetzt vor einem neuen, gewaltigen Projekt: Ultraschnelle Datenautobahnen der Next Generation für ganz Oberösterreich. „Mit einer groß angelegten Breitband-Strategie 2020 wollen wir diesen nächsten Schritt gehen – und Datenautobahnen zu allen Oberösterreichern/innen legen“, bekräftigt Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl. Die Strategie baut dabei auf einer umfangreichen Breitband-Studie von Professor DI Robert Kolmhofer von der FH Hagenberg auf.
Dipl-Ing. Horst Gaigg ist OÖ-Breitband-Beauftragter – Eigene Koordinationsstelle für Breitband-Infrastruktur-Ausbau

DI Gaigg, LR Dr. Strugl, DI Kolmhofer, Dr. Auer
Zur Koordination der Breitband- und Next-Generation-Access-Aufgaben sowie der Aktivitäten unterschiedlicher Einrichtungen, Behörden, Organisationen, Betriebe etc. wird zukünftig ein flächendeckender Prozess eingerichtet. Dazu erfolgte nun die Einrichtung einer konstanten Koordinationsfunktion im technologie- / innovationsnahen Bereich des Landes OÖ, die in den nächsten Jahren die Erfüllung der Ziele der OÖ Breitbandstrategie unterstützen soll. Um hier eine möglichst flächendeckende Betreuung zu ermöglichen, wird die TMG mit dem Netzwerk der OÖ-Technologiezentren diese Aufgaben wahrnehmen und ab sofort die entsprechenden Maßnahmen setzen.
Kontakt: Tel. 07612 / 9003 oder email: zukunft@tzs.at
Das Projekt „Netzwerk der oö Impulszentren“ wurde im Rahmen des EU-Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit 2007-2013 (Regio 13)“ aus Mitteln des Europäischen
Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landesmitteln gefördert.
>die EU macht vieles möglich<
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